Der Wettbewerb Eine-Welt-Schule wurde erstmalig im Schuljahr 2002/2003 von der Open School 21 in Kooperation mit der Hamburger Behörde für Bildung und Sport ausgeschrieben.
Mit dem Wettbewerb wollten wir Schüler/innen und Lehrkräfte anregen, Globales Lernen im Schulprofil zu stärken und „Eine-Welt“-Themen in das Schulleben zu integrieren. Kinder und Jugendliche sollten Möglichkeiten erhalten, Kenntnisse über andere Kulturen zu erwerben, globale Zusammenhänge zu entdecken und Verantwortung für eine zukunftsfähige Entwicklung zu übernehmen.
Teilnehmen konnten Schulen, Klassen und Schülergruppen aller Schulformen und Jahrgangsstufen aus Hamburg und Hamburgs europäischen Partnerstädten. Die Wettbewerbsbeiträge sollten beispielhaft aufzeigen, wie Schulen einfache und konkrete Schritte zu mehr Gerechtigkeit und Frieden und eine gemeinsame Zukunft aller Menschen in Nord und Süd unternehmen können. Schulen, die sich dabei besonders hervortaten, konnten für ein Jahr den Titel Eine-Welt-Schule erwerben.
Das Schwerpunktthema 2002/03 lautete: „Nord-Süd-Partnerschaften“.
Aus Hamburg haben 9 Gymnasien, 5 Gesamtschulen, 1 Gewerbeschule, 1 Schule für Körperbehinderte und 1 Haupt- und Realschule an dem Wettbewerb teilgenommen. Davon konnten sich zwei Schulen für den Titel EINE-WELT-SCHULE qualifizieren:
– die Staatliche Gewerbeschule Gsechs mit dem „Forum zum Austausch zwischen den Kulturen“ und ihrer Partnerschaft mit der Uniao das Cooperativas Agro-Pecuarias (UGC) in Maputo / Mosambik
– das Gymnasium Blankenese mit ihrer Partnerschaft mit der Secondary School Lupila / Tansania
„Überzeugt haben die Jury das durchdachte und hoch motivierte Konzept, das über das gemeinsame Handwerk eine Begegnung „auf Augenhöhe“ ermöglicht, der Einbezug des Kollegiums und der Schülerschaft und schließlich die anschauliche, lebendige und sorgfältife Präsentation. Ihr / Euer beispielhaftes Engagement für Norn-Süd-Schulpartnerschaften wird mit dem Titel „Eine-Welt-Schule“ gewürdigt.“
2003